Therapien
Akupunktur:

Geschichte der Akupunktur:

Bei Ausgrabungen in China hat man 
ca. 3500 v.
Chr. erstmals Zeugnisse der Akupunkturbehandlung gefunden. Vor ca. 4000 Jahren hat man aus dem Grab eines verstorbenen Mitgliedes der kaiserlichen Familie Gold und Silbernadeln gefunden. Die mumifizierte Leiche "Ötzi" aus dem Haus Labjoch zeigte Spuren, die zu fast 100 Prozent Aku- Punkten identisch waren. Danach durfte die Akupunktur 5200 Jahre vor unserer Zeitrechnung angewendet worden sein.
Die Akupunkturbehandlung hat sich in der Schulmedizin etabliert und wird heute nicht nur als Modellprojekt der Krankenkasse in breiter Form angewendet.

Wirkung der Akupunktur:

Die Akupunktur- und vor allem die Ohrakupunktur bedient sich der Steuerzentrale des Menschen, des Gehirns. Alle Reize die durch die Akupunktur ausgelöst werden, gelangen über das Zwischenhirn zu den angesprochenen Körperteilen. Besonders die Ohrakupunktur ist auf Grund der kurzen Reflexwege zwischen der Ohrmuschel und den Schmerzzentren des Gehirns überaus wirksam bei der Schmerzbehandlung.

Akupunktur wirkt vor allem bei gestörter Organfunktion heilend. Handelt es sich aber bereits um die fortgeschrittene Zerstörung von Strukturen, kann auch mit Akupunktur nur noch eine Linderung der Beschwerden, Schmerzen erreicht werden. Von qualifizierten Ärzten angewendet, ist die Akupunktur eine praktisch Risiko und nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode. Idealerweise ergänzen sich Akupunktur und Schulmedizin in Diagnostik und Therapie. In jedem muß mit einer gründlichen Aufnahme der Krankengeschichte und einer klinischen Diagnostik durch den Arzt die Integration zur Akupunktur individuell gestillt werden.

Eine rasche Entspannung bis hin zu einer "schwebenden Leichtigkeit " stellt sich als Sofortwirkung oft unmittelbar ein. Manche Patienten empfinden nach der Behandlung sofort Erleichterung ihrer Beschwerden, bei anderen dauert es bis zur spürbaren Reaktion länger. Üblicherweise benötigt man mindestens 5 – 10 Sitzungen im Wochenrhythmus, bevor eine beständige Wirkung eintritt.
Die Akupunktur hat durchaus diagnostische Möglichkeiten. Sie berücksichtigt sogenannte Störfelder, wie entzündete Narben, chronische Nebenhöhlenvereiterungen, Giftbelastung, wie z. B. durch Amalgam.

Es wird die Lebensenergie, deren Harmonie gestört ist, wieder ins Gleichgewicht gebracht. Es werden dabei die polaren Kräfte Yin und Yang mobilisiert. Yin steht für weibliche passive Energie, Yang für die männliche aktive Kraft.

Formen der Akupunktur: 

1. Ohrakupunktur oder auch Auricolo- Therapie (Schule der deutschen und
    europäischen Akademie für Akupunktur und Auricolo- Medizin München).
2. Körperakupunktur
3.Weitere spezielle therapeutische Vorgehensweisen.

Folgende Krankheitsbilder werden bevorzugt durch die Akupunktur behandelt:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schulter- Arm Syndrom
  • Kreuzschmerzen mit Ischialgien.
  • Arthralgien (Gelenkschmerzen)
  • Arthrosen, Arthritis.
  • Tennisarm.
  • Golferarm.
  • Carpaltunnelsyndrom.
  • Morbus Sudeck
  • Fibromyalgie.
  • Tinnitus
  • Neuropathie.

Eine Akupunkturbehandlung wird individuell abgerechnet und kostet je nach Krankheitsbild, Komplexität und Schwere der Erkrankung ab 50 Euro.
Die Rechnungsstellung erfolgt nach der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).
1 Sitzung dauert ca. 30 Minuten.
Im Rahmen eines Modellprojektes werden zur Zeit die Kosten von bestimmten Krankenkassen übernommen.

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© Dr.  med. Frank Breitländer - Orthopädie und Unfallchirurgie -
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